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  • AutorenbildManu

Einmal Meer, bitte!

Ich schließe meine Augen und atme tief ein. Mmmmmhhhhh, herrlich! Ein Lächeln macht sich auf meinem Gesicht breit. Mein Herz hüpft. Endlich bin ich wieder an meinem Kraftort. Endlich bin ich wieder am Meer!


Meer, Strand, Sand, Möwen
Einmal Meer, bitte!

Mit den Füßen im Sand


Die Sonne steht noch tief, als ich am Morgen den Strand betrete. Sie glitzert auf der Wasseroberfläche. Zahlreiche Möwen treiben auf dem Wasser. Ich schlendere gemächlich der Sonne entgegen, genieße die wärmenden Strahlen auf meinem Gesicht, atme die klare Luft tief ein und mit einem Seufzer wieder aus. So wohlig warm und in mir ruhend fühle ich mich nur am Meer.

Füße im Sand am Strand

Ich ziehe meine Schuhe und Strümpfe aus und spüre den angenehm warmen Sand unter meinen Füßen. Mit meinen Zehen streiche ich über den Sand. Angekommen. Genau hier gehören meine Füße hin. In den weichen, feinen Sand. Ich laufe zum Wasser und spüre, wie es sanft meine Füße umspielt. Das Wasser ist angenehm frisch. Es weckt mich auf und ich spüre die Energie durch meinen Körper strömen.


Es duftet nach Salz, ein wenig nach Fisch und Seetang – irgendwie … meerig. Ich lausche den Wellen, spüre die salzige Meeresluft auf meiner Haut.


Snack am Strand


Ich schaue aufs Meer. Strandcafé.

Ich liebe es, draußen zu essen. Und am meisten liebe ich es, am Strand zu essen. Ein kleines Strandcafé lädt mich dazu ein. Das Holzhäuschen ist cremefarben angestrichen und mit gelber und blauer Schrift verziert.

Während ich meinen Snack verputze, schaue ich aufs Meer. Gibt’s was Schöneres? Hin und wieder spaziert jemand vorbei, ein Hund jagt aufgeregt ins flache Wasser und scheucht die Möwen auf, ein Kind spielt mit seinem Vater im Sand. Was sie wohl bauen?


Bringt ein Vogelschiss Glück?


Gut gestärkt gehe ich weiter in Richtung Seebrücke. Inzwischen sind die Möwen geschäftig. Ihre Schreie sind deutlich zu hören. Sie fliegen raus aufs Meer, wieder zurück an Land, und nicht selten – für meinen Geschmack zu nah – über mich drüber. Hin und wieder schaue ich skeptisch nach oben.


KLATSCH! Und schon ist es passiert. Ich sehe im Augenwinkel etwas auf meinem Arm landen, höre das klatschende Geräusch auf dem Holzboden und über mir eine Möwe davonfliegen. Nach dem ersten Schreck muss ich lachen und taste vorsichtig meinen Kopf ab. Puh, zum Glück landete der Möwenschiss nur auf Jacke und Rucksack.

Dem Aberglauben nach soll das ja Glück bringen. 😊


Magisch – Die Blaue Stunde


Blaue Stunde. Magisch. Sonnenuntergang.

Mit der Dämmerung ist der Strand fast menschenleer geworden. Ich schlendere dem Sonnenuntergang entgegen. Ich spüre die kühle Meeresbrise in meinem Gesicht und ziehe mein Tuch bis zum Kinn.


Die Wellen rauschen immer lauter. Oder ist es um mich stiller geworden? Ich atme die Seeluft wieder ganz tief ein und lange aus. Spüre, rieche, höre und sehe, was um mich herum ist. Das Licht verändert sich. Ich fühle mich entspannt und bin glücklich.


Ein wundervoller Moment. Ich habe ihn schon oft erlebt und doch ist es immer wieder wie beim ersten Mal.


Magisch, kraftvoll und beruhigend.


Meeresrauschen zum Einschlafen


Zufrieden kuschle ich mich in mein Bett. Das Fenster lasse ich geöffnet, damit ich den Wellen lauschen kann. Mein absolutes Lieblingsgeräusch. So laut und doch so entspannend begleitet es mich sanft in meine Träume.

 
SeelenSport-Trainerin, bei Trauer nach einem Todesfall

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